#Animal Rights
Target:
Ministerin Edna Molewa, Verantwortlich für das Ressort Umweltschutz
Region:
Germany
Website:
www.oscap.co.za

„Der Interessenverband der Befürworter für den Handel mit Hörnern der Tiere hat versucht, sich mit wirtschaftlichen Verbindlichkeiten zu rechtfertigen. Diese zweifelhaften Rechtfertigungen sind fehlerhafte und gefährliche Täuschungen, nur um den eigenen,
handelsorientierten Interessen zu dienen.“

„Der Interessenverband der Befürworter für den Handel mit Hörnern der Tiere hat versucht, sich mit wirtschaftlichen Verbindlichkeiten zu rechtfertigen. Diese zweifelhaften Rechtfertigungen sind fehlerhafte und gefährliche Täuschungen, nur um den eigenen, handelsorientierten Interessen zu dienen.“

„Legalisierter Handel würde Wilderei verhindern“ – Ganz im Gegenteil, legalisierter Handel hat zur Folge, dass die Wilderei immer größere Ausmaße annimmt bedingt durch die steigende Nachfrage und die damit verbundenen potentiellen Preiserhöhungen. Sie würden den Rückgang des Nashorn-Bestands zur Folge haben. Finanziell betrachtet würde der legalisierte Handel den Bedarf an notwendigen Mitteln für die National-Parks und Reservate von Südafrika um einiges abdecken.

Ungeachtet dieser Risiken und Konsequenzen ist es allerdings moralisch verwerflich, irregulär und verantwortungslos, für den Handel in nächster Zukunft zu werben, ohne vorher andere nachhaltigere Einkunftsquellen gründlich untersucht zu haben.

Die Nachfrage wird stabil bleiben – Befürworter des legalisierten Handels sagen voraus, dass dieser die Versorgung zu einem solch erhöhten Ausmaß ausbauen wird, dass die Preise fallen werden. Diese Voraussage beruht auf der gefährlichen Annahme, dass die Nachfrage in Zukunft nicht signifikant wachsen würde und dass es genug Nashörner gäbe, um diese Nachfrage zu bedienen. Wenn illegale Märkte legalisiert würden, kämen immer neue Konsumenten dazu, die möglicherweise die Preise in die Höhe trieben. Der Anreiz um den illegalen Handel fiele weg, wenn die Preise steigen. In Wahrheit fehlen hierzu allerdings korrekte, verlässliche Daten. Die Argumente um die fallenden Preise bei erhöhtem Bedarf sind nur beweisbar, wenn die Nachfrage voraussagbar ist.

Der Gesamthandel wird legalisiert – Befürworter des freien Handels suggerieren, dass legal verkaufte Nashorn-Hörner durch eine Zentralverkaufs- organisation (CSO) den illegalen Handel auf dem Schwarzmarkt ausrotten würde. Jedoch, die Einschränkungen der Marktmitmischer und die verkauften Mengen werden die vom legalen Horn-Handel Ausgeschlossenen in den Untergrund führen. Der Schwarzmarkt zahlt keine Steuern oder sonstigen Abgaben und wird erheblich größeren Profit machen. Die Vorstellung, dass der legalisierte Handel den illegalen Handel ausschließen wird, zeugt von einer Ignoranz über die Arbeitsweise von organisierter Kriminalität und ist im besten Fall höchst naiv.

Allein demzufolge ist jegliche Überlegung des legalisierten Handels töricht, gefährlich und könnte dazu führen, dass die Nachfrage zunimmt und ultimativ zur Ausrottung der in freier Wildbahn lebenden Nashörner.

Wir appellieren an die Regierung von Südafrika, den vorbeugenden Weg zu schreiten und jegliche veränderung zu den bestehenden, aktuellen Anmerkungen wie in CITES Appendix II bezüglich des Bestands des weißen Nashorns in SA abzulehnen und jedweder kommerzieller Handel mit Nashorn-Hörnern zu verbieten.

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The Sagt NEIN zum legalisierten Handel mit Nashorn petition to Ministerin Edna Molewa, Verantwortlich für das Ressort Umweltschutz was written by Allison Thomson and is in the category Animal Rights at GoPetition.